Ein Firmenwagen ist für viele Unternehmen unverzichtbar: er dient zur Kundenakquise, ist ein Transportmittel oder dient der Wahrnehmung der Kundentermine. Gewerbliche Fahrzeuge gehören wie die Büroeinrichtung zur Betriebs- und Geschäftsausstattung. Es gibt allerdings verschiedene Anschaffungsmöglichkeiten: Kauf, Leasing oder Langzeitmiete. Die Anschaffung eines Firmenwagens ist mit zahlreichen Aspekten verbunden, die rechtlicher und steuerrechtlicher Natur sind. Zwischen Kauf, Leasing und Miete gibt es einige wichtige Unterschiede, die unter anderem Einfluss auf die Gewinn- und Verlustrechnung sowie auf die Liquidität haben.
Kauf
Ein Kauf belastet die Liquidität, selbst dann, wenn ein toller Rabatt ausgehandelt wird. Dahingegen verschlechtert eine Finanzierung über Kredit die Eigenkapitalquote. Der Anschaffungspreis ist als Ausgabe abzugsfähig. Allerdings kann nicht der volle Kaufpreis auf einmal geltend gemacht werden, sondern der Wert des Firmenwagens muss nach der gültigen AfA Tabelle abgeschrieben werden. Das bedeutet bei einem Neuwagen eine Nutzungsdauer von sechs Jahren. Direkt abzugsfähig sind alle laufenden Betriebskosten, zum Beispiel für Benzin, Reparaturen und Versicherung. Wird ein Kredit aufgenommen, dann können auch die Zinsen direkt in die Kosten wandern.
Leasing
Ein Leasing schont die Liquidität, da die Raten in die Betriebsausgaben fließen. Nicht nur die monatlichen Leasingraten, sondern auch eine eventuell vereinbarte Leasing-Sonderzahlung zählt dazu. Hinzu kommen die weiteren laufenden Betriebskosten für das Fahrzeug. Ein Nachteil ist, dass Leasing in der Regel teurer ist als Kaufen. Außerdem ist meistens keine vorzeitige Kündigung möglich und der Pkw kann nicht einfach zurückgegeben werden. Oftmals werden zum Leasingende weitere Kosten fällig, wie zum Beispiel für Mehr-Kilometer oder für Beschädigungen am Fahrzeug.
Langzeitmiete
Die Auto-Langzeitmiete mit firmen-kfz.de ist eine gute Alternative zu Kauf und Leasing. Denn hier ist das Unternehmen besonders flexibel, da es keine sonstigen vertraglichen Verpflichtungen hat. Die Laufzeiten sind frei wählbar und beginnen normalerweise bei einem Monat und gehen bis zu einem oder mehrere Jahre. Das Unternehmen muss sich keine Gedanken um eine Wertminderung machen und auch Wartungskosten fallen nicht an. Dadurch bleibt das Unternehmen liquide und es ist monatlich eine feste Rate zu zahlen, wodurch eine gute Kalkulierbarkeit gegeben ist. Die Miete läuft in die Kosten und weitere Betriebskosten, außer Sprit, fallen in der Regel nicht an.
Titelbild: ©istock.com/dolgachov
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